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„Dementia Care Mapping“ in St. Josef

11. Mai 2010 in kurz notiert

„Dementia Care Mapping“ in St. Josef

Wissenschaftliches Verfahren für optimale Pflegequalität im Wadersloher Seniorenheim

WADERSLOH. Eine wichtige Voraussetzung für das Wohlbefinden Demenzkranker ist neben einer qualifizierten Pflege vor allem die menschliche Nähe. Denn nur eine fürsorgliche und liebevolle Betreuung schafft Vertrauen. Sie sorgt dafür, dass die Einrichtung nicht Heim, sondern Heimat für pflegebedürftige Senioren ist. Das wissenschaftliche Verfahren des Dementia Care Mapping (DCM), das man im Seniorenheim St. Josef in Wadersloh anwendet, bietet darüber hinaus die Möglichkeit, durch die genaue Beobachtung demenzieller Patienten Pflegequalität zu sichern und optimal zu gestalten.

Die ältere Dame sitzt in ihrem Rollstuhl in der gemütlichen Wohnzimmerecke ihrer Wohngruppe. Gleich neben ihr hat ein Mitarbeiter des Seniorenheims St. Josef Platz genommen. Im Rahmen einer individuellen Betreuung nimmt er mit Hilfe einer Therapiepuppe durch Gesten und Sprache Kontakt zu der an Demenz erkrankten Bewohnerin auf. Dabei beobachtet und dokumentiert eine DCM-geschulte Kollegin ihre Reaktionen. Alle fünf Minuten wird der Tagesablauf der Seniorin erfasst und einer von 24 möglichen Verhaltenskategorien zugeordnet. Ob bei der individuellen Förderung – etwa bei der aktiven Teilnahme an der Essenszubereitung zum Erhalten der Selbstständigkeit – bei der Pflegebetreuung oder bei Beschäftigungsangeboten in der Gemeinschaft: Alles ist wichtig und wird aufgeschrieben. Zusätzlich schätzt die Betreuerin das Wohlbefinden der Bewohnerin ein und erfasst es auf einer sechsstufigen Skala.

„Das Verfahren, das wir hier in St. Josef einsetzen, nennt sich Dementia Care Mapping, kurz DCM. Es wurde an der Universität Bradford entwickelt und dient der Untersuchung der Pflege von Menschen mit Demenz. Mit der genauen Dokumentation von Tagesablauf und Reaktionen versuchen wir eine Übersicht zu erhalten und das Befinden unserer demenzkranken Bewohner zu ermitteln“, erklärt Pflegedienstleiterin Astrid Thiele-Jerome. Voraussetzung für diese Analyse-Methode ist eine zusätzliche Ausbildung zum DCM-Beobachter. „Wir legen Wert auf die Weiterbildung unserer Mitarbeiter. Denn in St. Josef wollen wir den Bewohnern eine Heimat bieten und das Altern und das Leben mit Demenz erleichtern. Dazu gehört auch, dass wir uns mit dem Leben eines jeden Bewohners auseinandersetzen.Wir arbeiten eng mit Angehörigen zusammen. Denn wir wollen wissen, welche Erfahrungen und Erlebnisse die Menschen geprägt haben. Dies ist auch insbesondere bei der Anwendung und Umsetzung des Dementia Care Mapping hilfreich. Wir kennen unsere Bewohner und können mit diesem Wissen ihre Reaktionen besser einschätzen“, erläutert Einrichtungsleiter Andreas Wedeking.

Mittlerweile greift die ältere Dame nach der Hand der Puppe. Sie reagiert auf die Zuwendung. Diese Reaktion wird von der Beobachterin mit einer positiven DCM-Bewertung versehen. Am Ende der Beobachtungseinheit werden alle Daten aufgearbeitet und in konkrete Aussagen gefasst. Insgesamt geben sie ein Stimmungsbild der demenzkranken Bewohnerin ab. Im Team wird die Beobachtung gemeinsam ausgewertet. So weiß jeder Mitarbeiter genau, welche Art und Weise der Kontaktaufnahme eine positive Stimmung bei der Seniorin auslöst. Diese Hinweise fließen in die weitere Pflegeplanung ein. Damit wird sichergestellt, dass alles was möglich ist zum Wohlbefinden der Bewohnerin umgesetzt wird. „DCM ist ein Verfahren, das wir bei der Betreuung unserer an Demenz erkrankten Bewohner sinnvoll einsetzen. Die Fachkompetenz allein ist aber nicht entscheidend. Demenzkranke Menschen brauchen das Gefühl noch da zu sein. Deshalb sind wir für sie da, mit viel Herz“, sagt die Pflegedienstleitung abschließend.

Neubau in Wadersloh feierlich eingesegnet

8. März 2010 in kurz notiert

Einweihung
Einweihung

Einsegnung
Einsegnung

Rita Süßmuth wird Schirmherrin für St. Josef in Wadersloh

Neubau für 72 Senioren eingesegnet – Gäste loben Konzept und Atmosphäre des Hauses

Wadersloh, 06. März
Am Samstag, 6. März, wurde der Neubau des Hauses St. Josef in Wadersloh feierlich eingesegnet. Generaloberin Sr. Aloisia Höing betonte, dass die Ordensgemeinschaft und die Pfarrgemeinde St. Margareta ihren Auftrag in der fürsorglichen Betreuung älterer und demenziell erkrankter Menschen. 2010. „Hier ist das Leben nicht zu Ende. Hier geht es weiter. Deshalb wollen wir, dass ältere Menschen hier noch einmal eine Heimat finden“, betonte Schwester Aloisia Höing, Generaloberin der Schwestern der hl. Maria Magdalena Postel (SMMP) bei der Einsegnung des Seniorenheims.

Rund 100 Gäste und Bewohner waren anwesend, als das Gebäude mit seinen Wohnbereichen und der Kapelle am Samstag Gottes Segen erhielt. Zugleich verkündete der Geschäftsführer der Einrichtungen und Dienste SMMP, Ludger Dabrock, dass man mit der früheren Bundesfamilienministerin und Bundestagspräsidentin Prof. Dr. Rita Süßmuth eine renommierte Schirmherrin für das Seniorenheim gefunden habe. Die Politikerin, die in Wadersloh einen Teil ihrer Kindheit und Jugend verbrachte, hat zugesagt, die Einrichtung bald zu besuchen. „Dass wir Frau Süßmuth dafür gewinnen konnten, macht uns stolz – zeigt es doch, dass wir mit unserem Konzept ganz offensichtlich richtig liegen“, unterstrich Dabrock. Weiterlesen » ÜberNeubau in Wadersloh feierlich eingesegnet

Seniorenheim ist erfolgreich umgezogen

12. Februar 2010 in kurz notiert

Umzug
Umzug

Jetzt muss sich neu eingelebt werden ...
Jetzt muss sich neu eingelebt werden …


Neue Heimat für 72 ältere Menschen

Seniorenheim St. Josef in Wadersloh bezieht Neubau spezialisiert auf demenziell Erkrankte

Wadersloh, 06. Februar 2010. „Sind Sie startklar, Herr Krabus? In einer halben Stunde sind wir in Ihrem neuen Zimmer“, erklärt Christian Berensmeier dem älteren Herrn, der im Flur des Wohnbereiches 2 vor der Aufzugstür im Rollstuhl sitzt. Es ist viertel nach neun. Neben ihm steht ein Rollschrank mit einem Stapel Bücher, ebenfalls abfahrbereit. Der Umzug in den Neubau des Seniorenheims St. Josef in Wadersloh kann beginnen.

Christian Berensmeier gehört zu den rund 80 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, die an diesem Samstagmorgen hierher gekommen sind. „Für mich war das selbstverständlich. Schließlich habe ich hier in den 90er Jahren Zivildienst gemacht und manche Nachtwache geschoben“, erklärt der Erzieher.

Die Planung des Neubaus hatte mehrere Jahre in Anspruch genommen. Dann haben ihn die Pfarrgemeinde St. Margareta als Bauherr und die Seniorenhilfe St. Josef GmbH mit den Schwestern der hl. Maria Magdalena Postel und der Gemeinde als Mitgesellschaftern umgesetzt. Im März 2009 war Spatenstich. Im September wurde Richtfest gefeiert. Jetzt ist der Innenausbau fertig. Weiterlesen » ÜberSeniorenheim ist erfolgreich umgezogen

Richtfest für neues Seniorenheim in Wadersloh

22. August 2009 in kurz notiert

Andreas Wedeking, Pfarrer Ralph Forthaus und Schwester Aloisia Höing bei der Grundsteinlegung
Andreas Wedeking, Pfarrer Ralph Forthaus und Schwester Aloisia Höing bei der Grundsteinlegung

Richtfest
Richtfest

Richtfest des Neubaus von St. Josef

Mehrere hundert Gäste feierten bei strahlendem Sonnenschein in Wadersloh

Wadersloh, 22. August 2009. „Es ist schön zu sehen, wie die Zukunft hier Stein um Stein wächst. Und es freut mich, dass wir das hier und heute generationsübergreifend feiern. Genauso offen und freundlich soll dieses Haus auch werden“, betonte die Generaloberin der Schwestern der hl. Maria Magdalena Postel (SMMP), Sr. Aloisia Höing, anlässlich des Richtfestes für das neue Seniorenheim St. Josef in Wadersloh. Am Samstag, 22. August, kamen neben den Mitarbeitern und Bewohnern des Heims auch über hundert Nachbarn, Angehörige und Vertreter der beiden Gesellschafter zusammen. Dies ist neben der Ordensgemeinschaft SMMP die Wadersloher Pfarrgemeinde St. Margareta. Weiterlesen » ÜberRichtfest für neues Seniorenheim in Wadersloh

Testartikel

2. September 2001 in kurz notiert

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