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Neujahrsempfang 2018

9. Januar 2018 in kurz notiert

Liebe Anwesenden,
am 14.12.2017 habe ich einen Vortrag zur Digitalisierung in der Landwirtschaft gehört. Es ist schon erstaunlich, was heute alles geht, wie viel Technik in die Landwirtschaft Einzug gehalten hat, und was dort alles von Computern oder Sateliten gesteuert wird. Das war somit eigentlich nur ein Beispiel für die Digitalisierung unserer gesamten Lebenswelt.
Diesen Vortrag hat auch ein Lionsfreund angehört und folgende Reaktion darauf verfasst, die ich Ihnen heute einmal fast wortgetreu wiedergebe:

Michael Speth schreibt: „Mich hat dieser Vortrag aber auch beunruhigt, nicht weil ich vor unbekannter Technik Angst habe, sondern weil ich glaube, dass die Konsequenzen der Digitalisierung zu wenig im Fokus stehen. Taktgeber dieser Entwicklungen sind Menschen, deren einzige Aufgabe darin besteht, ausschließlich betriebswirtschaftlich zu denken, möglichst hohe Renditen oder Dividenden zu erreichen. Das ist gut so und nichts Verwerfliches, aber volkswirtschaftliche oder soziale Aspekte finden kaum oder keine Berücksichtigung. Der Blick für das Ganze fehlt und leider wiederholen sich immer wieder diese teuren Fehler.

Beispiel 1 Atomenergie – Unabhängig vom Ausstieg aus dieser Form der Energiegewinnung, muss das Problem der Endlagerung, auch die sichere Rückbebauung und Entsorgung der verstrahlten Kraftwerke gelöst werden, wenn diese zu alt werden, um sie weiter zu betreiben. Hier wurden Fonds eingerichtet, in die die Betreiber zwar Geld eingezahlt haben, aber jedem ist klar, dass die Summe nicht annähernd dafür reichen wird. Der “Rest” muss von uns, dem Steuerzahler getragen werden.
Beispiel 2 Bankenkrise – Hier wurde auf unverantwortliche Weise gezockt, gewettet und teils mit krimineller Energie unglaubliche Renditen eingefahren. Als das System kollabierte, wurden die Verluste sozialisiert. Stichwörter dazu …. Die Rettung ist alternativlos, oder too big to fail (= „zu groß zum Scheitern“; systemrelevante Unternehmen, dessen Insolvenz vom Staat nicht hingenommen werden kann). Viele Menschen haben dadurch ihre Altersvorsorge verloren bzw. wurde diese nachhaltig negativ beeinflusst. Wer noch eine Lebensversicherung hat, sieht das an der immer kleiner werdenden Rendite, die einst bei Abschluss der Versicherung versprochen oder in Aussicht gestellt wurde.

Was hat das mit der Digitalisierung zu tun?
Unternehmen wie Google, Facebook, Microsoft, aber auch andere “Datensammler” erreichen eine nie da gewesene Marktmacht, teils am gesamten Markt, oder in ihrer Branche. Was passiert, wenn so ein Unternehmen in eine wirtschaftliche Schieflage gerät? Mit der Unternehmensgröße sollte normalerweise auch eine wachsende Verantwortung einhergehen, die auch im Bedarfsfall eingefordert werden kann…. normalerweise! Sicher haben wir dann auch hier wieder ein “too big to fail” und damit auch klar, wer dafür in diesem Fall die Rechnung zahlt.

Regelrecht gefährlich finde ich folgende Gedanken. Wenn früher ein Land dem anderen feindlich gesonnen war, musste der Aggressor einen hohen finanziellen Aufwand betreiben, wie Rüstungsgüter kaufen und eine Armee unterhalten. Zudem wurde seine Aggression sofort sichtbar, die Weltgemeinschaft konnte auf ihn Druck ausüben und ggf. sanktionieren.
Welche Hemmschwelle gibt es für einen Cyber- oder Hackerangriff zum Beispiel auf unsere Verkehrsleitsysteme oder der Energieversorgung? Lässt sich ein solcher Angriff zweifelsfrei einem Täter zuordnen? Waren sie ausreichend geschützt? Sind die Unternehmen, die Ziel einer solchen Attacke werden, in der Lage, die entstandenen Schäden zu tragen? Aktuelles Beispiel dazu? Von 35 Banking Apps wurden innerhalb kürzester Zeit (Minuten) mehr als 30 problemlos geknackt.

Ethische und moralische Aspekte dieser Komponente dürfen ebenfalls nicht vergessen werden: Digitalisierung der Pflege und die damit verbundene Entmenschlichung. Stichwort >Pflegecomputer<.
Sozialer Frieden – Die Globalisierung hat schon viele Menschen abgehängt, ob tatsächlich oder gefühlt spielt in diesem Fall keine Rolle. Dieser Prozess wird sich durch die Digitalisierung und dem damit verbundenen Verlust von Arbeitsplätzen weiter verstärken. Die Auswirkungen haben wir bereits deutlich beim Wahlverhalten der aktuellen Bundestagswahl gesehen. Wie lange wird es noch dauern, bis sich diese Spannungen “richtig” entladen?
Und haben Sie es schon einmal erlebt, dass eine geschäftsführende Kanzlerin / Kanzler eine Neujahrsansprache hält?….

Nach meiner Meinung brauchen wir für die Digitalisierung dringend eine Regulierung, einen gesetzlichen Rahmen. Dieser Rahmen muss von der Justiz gegeben und darf nicht von einer allmächtigen Lobby Politikern in die Feder diktiert werden. Wer keine Regeln fordert, der möchte einfach nur machen was er will … und wohin das führt, hat uns die Bankenkrise eindrucksvoll und schmerzhaft gezeigt. Alarmierend ist in diesem Zusammenhang auch, dass in den USA aktuell die Netzneutralität im Internet aufgehoben werden soll. Damit entscheiden die Provider, was mit welcher Geschwindigkeit durch das Netz geleitet wird und auch was wir im Internet sehen können … oder auch nicht!“

Herr Speth kommentiert weiter: „Ich bin nach 16 Jahren geschäftsführender Tätigkeit in einem Dienstleistungsunternehmen und mehr als 20 Jahren Selbstständigkeit gewiss kein Sozialromantiker, aber – und hier schließt sich der Kreis, wie soll eine Gesellschaft friedlich funktionieren, wenn nur betriebswirtschaftliche Interessen zählen und volkswirtschaftliche und soziale Aspekte nahezu keine Rolle mehr spielen? (Nettolohnentwicklung im Mittelstand, Mietpreisentwicklung, Null-Zinspolitik der EZB, etc. kommen noch verschärfend dazu). Nach dem heiligen Gral “Die Märkte”, der ja gefühlt mindestens 2 Stufen über dem lieben Gott steht, sollte mit der Digitalisierung nicht die nächste Entwicklung “heiliggesprochen” und ihr damit das Credo der Unantastbarkeit verliehen werden.
Ich möchte natürlich nicht diese Entwicklungen generell verteufeln, dass wäre kleingeistig, dafür bin ich viel zu neugierig und zu sehr davon fasziniert. Aber das Wort von Menschen, die das Ganze sehen, die über den Tellerrand hinweg schauen, muss wieder mehr Gewicht haben. Diese Entwicklungen nicht kritisch zu begleiten und ihr keine Regeln zu geben, wäre mindestens naiv.“ …
oder was meinen Sie?

In diesem Sinne lassen wir uns nicht einschüchtern oder verunsichern, sondern stellen uns den Anforderungen, die uns diese Zeit, das neue Jahr bietet.
Es ist sicherlich nicht Aufgabe der „weisen oder greisen“ Generation diese Aufgaben zu bewältigen, aber wir können viel lernen, wenn wir ihnen gut zuhören. Es gibt Fehler der Vergangenheit, die nicht wiederholt werden müssen. Und es gibt Erfahrungen aus der Vergangenheit, die uns helfen können, die Zukunft positiv zu gestalten.

In diesem Sinne wünsche ich uns ein gutes, gesprächsreiches und wertschätzendes Jahr 2018.

Andreas Wedeking

Worte an die BewohnerInnen
zum neuen Jahr 2018

45 Jahre im Dienst

9. Januar 2018 in kurz notiert
Seniorenheim St. Josef Wadersloh 45 Jahre Dienstjubiläum, Angelika Sinnerbrink, r.

Zu einem ganz besonderen Dienstjubiläum konnten die Betriebsleitungen Andreas Wedeking und Astrid Thiele-Jerome im Dezember gratulieren: Angelika Sinnerbrink ist seit 45 Jahren Mitarbeiterin im Seniorenheim St. Josef.

Projektchor singt am hl. Abend

9. Januar 2018 in kurz notiert

Es ist schon gute Tradition geworden: An Heiligabend können sich die BewohnerInnen des Seniorenheims St. Josef auf eine melodische Einstimmung zum Weihnachtsfest freuen. So auch am 24.12.2017 . 31 Sängerinnen und Sänger sind unter der Leitung von Andreas Pottgüter durch alle Bereiche des Hauses gewandert und haben mit ihren festlichen Gesängen
So manches Herz erweicht.

Weihnachtlicher Gesang
unter der Leitung von Andreas Pottgüter
erfreuen die Bewohner

Gänsehautmomente im Seniorenheim St. Josef

11. Dezember 2017 in kurz notiert

Nikolauskaffee in festlicher, familiärer Atmosphäre gefeiert

Da hatte die Friseurin des Hauses, Marianne Sturm, alle Hände voll zu tun, denn zum vorweihnachtlichen Fest mochten die Bewohner doch besonders chic aussehen. So wurden die edle Bluse und das gute Hemd angezogen und gemeinsam mit den Angehörigen im wunderbar festlich dekorierten Empfangsbereich, Mehrzweckraum oder Wohnzimmer Basel Platz genommen. Bei leckeren adventlichen Tortenspezialitäten wie Apfel-Zimtsahne, Glühweinspiegel und Lebkuchenmousse zum Kaffee, dazu besinnliche Musik und nette Gespräche kam auch sofort festliche, familiäre Stimmung auf.

International musikalisch
untermalte Weihnachtsfeier
all überall in unserern Räumlichkeiten:
Über den Besuch des Nikolauses
freuen sich die Bewohner
wie auch die Angehörigen.

Nach Begrüßung der Bewohner und ihren Angehörigen durch Einrichtungsleiter Andreas Wedeking ging es dann auch gleich los. Den Auftakt des Unterhaltungsprogramms machte Paulo Rodrigues mit einem Lied aus seiner Heimat Brasilien. Mit amüsanten Weihnachtsgedichten unterhielt Sabine Mair die Senioren. Herrlich wieder Alexander Hauffen als Nikolaus, der mit flotten Sprüchen die Anwesenden begeisterte. Während der Nikolaus eine Runde durch das Haus zog, um alle Bewohner zu beschenken wurde kräftig gesungen. Sabine Mair und Martina Waldmann präsentierten einige schöne Weihnachtslieder. Höhepunkt auch in diesem Jahr war der Auftritt der Damen und Herren vom Kirchenchor St. Margareta, der wieder viel Beifall erhielt. Da wurde es richtig warm ums Herz, woran der Eierpunsch nicht ganz unschuldig war. Weiterlesen » ÜberGänsehautmomente im Seniorenheim St. Josef

Tageszeitung „Die Glocke“ berichtet über die Aktionswoche „Kunst und Humor in der Demenz“

19. November 2017 in kurz notiert

Tageszeitung „Die Glocke“ vom 18.11.2017:

Cartoonist Peter Gaymann zu Gast
„Das Tolle am Zeichnen ist: Alles ist möglich“
Von unserem Redaktionsmitglied Anja Husmann

Wadersloh (gl). Peter Gaymann nimmt den dicken Filzmarker in die Hand und nur wenige Striche später ist Gelächter im Rathaussaal zu hören: Sein frisch gezeichnetes Huhn hat nur ein halbes Ei gelegt, weil es beschlossen hat, ab sofort nur noch halbtags zu arbeiten. Die Zeichnungen mit dem witzig-frechen Federvieh sind das Markenzeichen des bekannten Zeichners, der gestern Nachmittag auf Einladung des Seniorenheims St. Josef in Wadersloh zu Gast war.

Der gebürtige Freiburger und Wahlkölner stellte sich und seine zeichnerische Arbeit vor und sprach auch aus ganz persönlichen Motiven zum Thema „Demenz und Cartoon“. Damit beendete Gaymann zugleich die Fachtagung zum Thema „Kunst und Humor in der Demenz“, an der Betreuungskräfte aus unterschiedlichen Bereichen und Einrichtungen aus dem Ort und der Region teilgenommen hatten. Es gab nicht nur viel Interessantes zum Thema zu hören, sondern es wurde auch getanzt und gemalt.

Einrichtungsleiter Andreas Wedeking begrüßte Peter Gaymann im Rathaus und verriet dabei mit einem Augenzwinkern, dass es auch in Wadersloh viele „freundliche und verrückte Hühner“ gebe. Er freue sich darauf, dem Zeichner auf die Finger schauen zu dürfen.

Peter Gaymann lieferte den Tagungsteilnehmern und interessierten Gästen anschließend zahlreiche Gründe, um mal wieder herzhaft zu lachen. Denn wenn eine Schnecke zum Hochspringer wird und es sich ein dicker Elefant auf einem dünnen Ast bequem macht, dann muss das wohl am Willen liegen – oder an der Atemtechnik.

„Das ist das Tolle am Zeichnen. Alles ist möglich, und man kann den Alltag aus den Angeln haben“, sagte Peter Gaymann und erklärte sein kreatives Prinzip: Dinge verfremden und dabei auch mal Grenzen überschreiten, um schöne Geschichten zu erzählen. Am Flipchart in Rathaus zeichnete er nacheinander vier Cartoons, die anschließend von Clemens Küpper und Christoph Buschmeier vom Lions-Club Gütersloh Lutteraue versteigert wurden. 389,68 kamen dabei zusammen, die zu gleichen Teilen an die Alzheimer Gesellschaft im Kreis Warendorf und den Bundesverband der Kinderhospize gehen.

Wie Komik zu Krankheit passt

Wadersloh (ahu). „Ach ja, Sie sind ja der mit den Hühnern“, diesen Satz hört Peter Gaymann häufiger. Immer wieder mischt sich das Federvieh in seine Zeichnungen, auch wenn es inzwischen andere Schwerpunkte gibt.

Seit 40 Jahren zeichnet Gaymann Cartoons, seit 25 Jahren für die Frauenzeitschrift „Brigitte“. Nach dem Abitur in seiner Heimatstadt Freiburg studierte er dort Sozialpädagogik. Als er nach dem Studium das Zeichnen weiter vorangetrieben habe, sei sein Vater zunächst gar nicht erbaut gewesen, schilderte Peter Gaymann seinen Werdegang. In der Badischen Zeitung erschien schließlich sein erster Cartoon, den er auch in Wadersloh aufs Papier brachte: die Hühnerwitwe, die mit dem Ausspruch „Alfons, sag doch was“ neben dem gebratenen Gockel steht. Weiterlesen » ÜberTageszeitung „Die Glocke“ berichtet über die Aktionswoche „Kunst und Humor in der Demenz“

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