Mit Gesang, Schunkeln und viel guter Laune feierten die Bewohner heute Nachmittag das Frühlingsfest. Da zeigte sich sogar die Sonne und verbreitete gleich die
richtige Stimmung.
In der bunten Dekoration, welche liebevoll vom Betreuungsteam gemeinsam mit den Senioren gebastelt wurde, schmeckte der frische Obstkuchen natürlich besonders gut.
In der gemütlichen Atmosphäre wurde munter geplaudert und auch der eine oder andere Witz erzählt. Einige Frühlingsgedichte gab Stephanie Gelhoet zum Besten. Weiterlesen » ÜberFrühlingsfest mit Gesang und Sonnenschein
Josef von Nazareth – Namenspatron unseres Hauses
Joseph war der Vater – oder Ziehvater – Jesu, da nach altchristlicher Überzeugung Jesus der Sohn Gottes ist und durch den Heiligen Geist im Schoß der Jungfrau Maria gezeugt wurde. Joseph stammte aus dem Geschlecht des Königs David, aus dem nach dem Zeugnis des Alten Testaments der Messias hervorgehen werde. Er lebte als Zimmermann in Nazareth und war der Verlobte von Maria, der Mutter Jesus – nach späterer Überlieferung als alter, 80-jähriger Mann. Als er erfuhr, dass Maria schwanger war, zweifelte er an deren Treue und wollte sich von ihr trennen; doch ein Engel erklärte ihn in einem Traumgesicht, dass Maria „vom heiligen Geist“ schwanger sei, und Joseph blieb bei ihr (Matthäusevangelium 1, 18 – 21). Wegen einer von den Römern angeordneten Volkszählung musste er mit der schwangeren Maria nach Betlehem reisen, wo Jesus geboren wurde (Lukasevangelium 2, 1 – 7). Anschließend flohen sie nach Ägypten, um dem Kindermord des um seine Herrschaft fürchtenden Herodes zu entgehen (Matthäusevangelium 2, 13 – 15); nach dessen Tod im Jahr 4 n. Chr. konnten sie nach Nazaret zurückkehren (Matthäusevangelium 2, 19 – 23). Zum letzten Mal wird Joseph in den Evangelien erwähnt, als er und Maria den zwölfjährigen Jesus im Tempel diskutierend mit den Schriftgelehrten vorfanden, wobei nur von Jesu „Eltern“ die Rede ist und Joseph nicht explizit genannt wird (Lukasevangelium 2, 41 – 51). Im Neuen Testament bleibt Joseph aber immer irgendwie im Schatten: kein einziges Wort ist von ihm überliefert, er scheint stumm die Anweisungen Gottes auszuführen. Auch als er und Maria den jungen Jesus im Tempel finden, spricht nur Maria (Lukasevangelium 2, 41 – 51). Auch von seinem Tod wird nichts erzählt, Joseph verschwindet einfach. Weiterlesen » ÜberJosef von Nazareth – Namenspatron unseres Hauses
Martha Le Bouteiller Gedenktag: 18. März
* 02.12.1816 in La Henrière/Frankreich
† 18.03.1883 in St. Sauveur-le-Vicomte
1990 von Papst Johannes Paul II. seliggesprochen
Gedenktag: 18. März
„Welches auch die Aufgabe sein mag, die man euch überträgt, seid immer wie der Ton in der Hand des Töpfers. Der Ton sagt nicht zu jenem, der ihn verarbeitet, dass er nicht zu gewöhnlichen Dingen dienen wolle. Im Dienste Gottes ist nichts gering. Alles ist groß.“
Man könnte meinen, Maria Magdalena Postel, die Gründerin der Ordensgemeinschaft, der Sr. Martha angehörte, hätte diesen Satz im Blick auf sie gesagt.
Schwester Martha hat keine großen Werke vollbracht, aber die kleinen Dinge groß getan. Die größte Zeit ihres 42-jährigen klösterlichen Lebens verbringt sie in der Verborgenheit des Cidre-Kellers, aber im Frieden mit Gott, der das Verborgene sieht (Mt 6).
Gedenktag – Placida Viel – 04. März
In den Leitlinien und Zielen für das Leben und Arbeiten in unseren Einrichtungen haben wir uns unter anderem darauf verpflichtet –Unsere Einrichtungen sollen Lebens- und Lernorte des Glaubens sein.- Darum erinnern wir immer wieder an Vorbilder unseres Ordens. Ganz praktisch passiert das nicht nur durch das Erinnern an diese Menschen, wir setzen auch kleine äußerliche Zeichen: Wir hissen unsere gelb-weiße Fahne und an einigen Tagen schlägt sich das auch auf unseren Speiseplänen nieder. Am Placida-Viel-Tag reichen wir unseren Bewohnern einen besonderen Leckerbissen zum Kaffeetrinken.
Placida Viel SMMP (1815–1877) war als Nachfolgerin der hl. Maria Magdalena Postel die zweite Generaloberin der „Pauvres Filles de la Miséricorde“ (heute Schwestern der hl. Maria Magdalena Postel). Sie gründete etwa hundert Häuser und dehnte den Orden nach Deutschland aus, wo sich am 7. Oktober 1862 vier junge Lehrerinnen in Heiligenstadt im Eichsfeld, Thüringen, der Gemeinschaft anschlossen.
Als Viktoria Viel wird sie in Quettehou (Normandie/Frankreich) geboren. Weiterlesen » ÜberGedenktag – Placida Viel – 04. März
Ungewöhnlicher Besuch
Bereits zum zweiten Mal gastierte am diesjährigen Valentinstag Martin Tränkler mit seinem rollenden Zoo im Seniorenheim St. Josef.
Vom Stachelschwein, Frettchen, Affen oder Riesenschildkröte bis zur Würgeschlangen gab es allerlei außergewöhnliche Tiere zu bestaunen.
Die zahmen Tiere ließen sich auch gerne von den Bewohnern streicheln. Weiterlesen » ÜberUngewöhnlicher Besuch