Haus St. Josef macht Schützenfest in Wadersloh möglich
Der Schützenverein St. Margarethen musste auch in diesem Jahr auf ein reguläres Schützenfest verzichten, aber doch nicht so ganz. Wir im Haus St. Josef sahen da schon im Frühjahr eine Möglichkeit, den traditionellen Schützenfesttermin nicht klanglos verstreichen zu lassen.
Wir haben den geschäftsführenden Vorstand und den aktuellen Thron von St. Margarethen zusammen mit dem Fanfarencorps Wadersloh e.V. zu und ins Haus St. Josef eingeladen.
Unter Pandemiebedingungen hieß das, dass das Haus St. Josef die „drei G“ für die Veranstaltung – genesen, geimpft oder getestet – in Absprache mit dem Ordnungsamt gewährleisten musste. Am Freitagabend bot das Seniorenheim daher für alle Teilnehmenden eine Schnelltestung an, die sehr gut angenommen wurde. Und am vergangenen Samstag war es dann so weit.
Die Schützen, der Hofstaat und das Fanfarencorps marschierten vor unserem Haus St. Josef auf, Oberst Rudolf Vienenkötter und Major Michael Bernzen hissten die Schützenfahne. Dann ging es mit Musik in den Garten, wo die Bewohner des Hauses schon auf Balkon und Terrasse warteten. Nach den Begrüßungsreden von Astrid Thiele-Jérome und Rudolf Vienenkötter folgte der gemütliche Teil des kleinen Schützenfests mit zünftiger Musik, Bratwurst und Bier.
„Genesen, geimpft oder getestet sind die Voraussetzungen für Veranstaltungen und Pandemiebedingungen“, sagt Pflegedienstleiter Alexander Hauffen. „Unser Motto für diese Veranstaltung und für viele weitere ist: gesund, geimpft und glücklich.“
Die Bewohner von St. Josef schwärmen immer noch vom Schützenfest im Garten, so Hauffen. Und die Besucher kündigten an, im nächsten Jahr gerne wiederzukommen.