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Wir wollen nicht gleichgültig sein

10. Oktober 2019 in kurz notiert

Schweigeminute in Erinnerung an die Opfer von Halle und aus Solidarität mit den jüdischen Gemeinden auf der ganzen Welt

Wir nehmen Anteil am ihrem Leid und beten für die Angehörigen der Opfer von Halle und für alle jüdischen Gemeinden in Deutschland, deren höchster Feiertag – Jom Kippur, das Fest der Sühne, der inneren Einkehr und der Versöhnung mit Gott – brutal geschändet wurde.

Wir wollen uns nicht damit abfinden, dass es vermeintlich überall gemeingefährliche, hasserfüllte Menschen gibt.

Wir wollen uns nicht damit abfinden, dass Antisemitismus und Rassismus in unserer Gesellschaft immer weiter um sich greifen.

Und wir wollen uns nicht damit abfinden, dass Gläubige die Türen ihrer Gotteshäuser aus Sicherheitsgründen verschließen müssen.

Der Attentäter von Halle mag ein Einzeltäter und ein Einzelgänger gewesen sein. Aber niemand ist allein in der Welt. Jeder Mensch ist einer von uns. Jeder Mensch kommt aus unserer Mitte – selbst wenn er noch so sehr glaubt, allein zu sein. Einsamkeit und Angst zerstören nicht nur den einzelnen Menschen. Einsamkeit und Angst zerstören unser Miteinander, unsere Gesellschaft, unsere Zivilisation.

Antisemitismus, Rassismus und jeder andere Versuch, eine Gemeinschaft über die zu definieren, die vermeintlich nicht dazu gehören, sind der Weg zum Unheil.

Es erfordert Mut, nicht in Deckung zu gehen, sondern auch einzuschreiten lange bevor Schüsse fallen, Häuser brennen, Menschen sterben.

„Ich habe immer daran geglaubt, dass das Gegenteil von Liebe nicht Hass ist, sondern Gleichgültigkeit. Das Gegenteil von Glaube ist nicht Überheblichkeit, sondern Gleichgültigkeit. Das Gegenteil von Hoffnung ist nicht Verzweiflung, es ist Gleichgültigkeit. Gleichgültigkeit ist nicht der Anfang eines Prozesses, es ist das Ende eines Prozesses.“

Elie Wiesel, Erinnerung als Gegenwart. Elie Wiesel in Loccum [Mai 1986]. Loccumer Protokolle 25/[19]86, S. 157

Wir wollen nicht gleichgültig werden. Und wo jedem einzelnen von uns der Mut fehlt, wollen wir uns gegenseitig die Kraft geben, Einsamkeit und Angst zu überwinden.

In Erinnerung an die Opfer von Halle und aus Solidarität mit den jüdischen Gemeinden auf der ganzen Welt halten wir morgen, Freitag, dem 11. Oktober, um 12 Uhr eine Schweigeminute in unserer Ordensgemeinschaft und in allen Einrichtungen der Schwestern der heiligen Maria Magdalena Postel.

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