Motto „1001 Nacht“ begeisterte Bewohner, Angehörige und Mitarbeiter
Wie so oft, vor einer Veranstaltung im Seniorenheim St. Josef, war die Aufregung und Anspannung bei Senioren und Mitarbeitern deutlich zu spüren. Für das Personal war die Wahl einer angemessenen Kostümierung in diesem Jahr eine besondere Herausforderung. Die Dekoration übernahm wieder gern Einrichtungsleiterin Astrid Thiele-Jerome. Unterstützt wurde sie von Alexander Hauffen, Petra Langer, Remziye Yavsan und Jens Gurka. So entstand nach und nach eine bunte, orientalische Karnevalskulisse, die geradezu zum Feiern einlud.
Umgeben von Aladdins und Wüstenfürsten, bedient von arabischen Prinzessinnen, da fühlten sich die Bewohner wie in einem Märchen aus 1001 Nacht. Orientprinzessin Astrid begrüßte die überraschten Gäste mit einem kräftigen Rumskedi Helau und freute sich mit ihnen auf einen närrischen Nachmittag. Was wäre die Feier ohne die lecker gefüllten Berliner und Krapfen von der Bäckerei Terholsen in Stromberg.
Für die musikalische Unterhaltung sorgte DJ Bernhard Füchtenhans mit einer großen Auswahl sehr beliebter Karnevalslieder. Mit einigen sehr witzigen Gesangseinlagen eröffnete Aladdin Alexander das Programm. Viel Gelächter ernteten Karin Busch und Christiane Himler mit ihrer Pantomime. Der Einmarsch des Karnevalsprinzen Wolfgang II. Rembrink mit seinen Hofmarschällen Andreas Halbur und Burkhard Vedder, samt Gefolge wiederum ein glanzvoller Höhepunkt, denn bereits zum dritten Mal besuchte die Abordnung vom Alten Blauen Viertel e.V. aus Beckum das Seniorenheim St. Josef. Mit Musik, Tanz, Gesang und Polonaise herrschte beste Karnevalsstimmung im Quartiersraum. Ein weiterer Höhepunkt des närrischen Treibens, natürlich die Wahl des neuen Prinzenpaares. Getreu dem Motto „1001 Nacht“ zog der Beckumer Prinz die Namen aus zwei Wunderlampen. Regiert werden die Karnevalisten vom St. Josef von Monika I. Rüther und Hans I. Meier. Ein kleines Schnäpschen oder Bier, herzhafte Wurstbrötchen, Räuberschnecken oder Hawaiiecken, gefüllte Pasteten und Schwarzbrothappen, so könnte es immer weiter gehen. Nun noch etwas zusammengerückt, denn Alexander übernahm noch einmal die musikalische Leitung und lud die Bewohner zum Singen, Klatschen und Schunkeln ein.
Erst einmal richtig eingesungen, lief er schnell zur Höchstform auf und präsentierte einen wahren Zungenbrecher. Dieser brachte die Feiergesellschaft ganz schön ins Schwitzen. Abschließend philosophierte Karin Busch noch über die Wünsche eines Mannes an Gott. Es war ein toller, gelungener Nachmittag, dafür möchten wir uns bei allen Beteiligten bedanken.