Freud und Leid während Adventsfeier dicht beieinander
In den letzten Tagen vor der Eröffnung des Quartierszentrum wurde es hektisch, denn viele fleißige Hände verrichteten letzte Arbeiten. So leuchtete auch am späten Nachmittag noch Licht aus dem Neubau, wo Andreas Wedeking eifrig dekorierte und Astrid Thiele-Jerome sorgfältig die Tische eindeckte. Schließlich sollte alles perfekt sein.
Am Dienstag, den 11. Dezember war es dann soweit. Nachdem sich die Bewohner im Empfangsbereich des Hauses eingefunden hatten, ging es gemeinsam in das sehr festlich geschmückte Gebäude. Die Begeisterung war groß, als die Senioren und Mitarbeiter erstmalig an den hübsch eingedeckten Tischen Platz nahmen. Ein stattlicher Weihnachtsbaum rundete die Dekoration ab. Still wurde es, als Andreas Wedeking zum Mikrofon griff.
In seiner Begrüßungsrede hob er die Besonderheiten des Raumes hervor und lobte die hervorragende Arbeit des Architekten Christoph Buschmeier. Seiner Planung und Koordination der Handwerker verdanken wir die pünktliche Fertigstellung. Dafür möchten wir uns noch einmal recht herzlich bedanken. Emotional wurde es, als Herr Wedeking von seiner neuen Aufgabe in Berlin erzählte und Astrid Thiele-Jerome als neue Einrichtungsleitung vorstellte. Waren sie doch in den vergangenen zehn Jahren ein eingespieltes Team und haben so vieles miteinander gemeistert. Bewegende Worte fand auch Gebietsleiter Uwe Beul. Nie waren Freud und Leid so dicht beieinander wie an diesem Tag.
Bei Kaffee und leckeren Kuchenspezialitäten wie Lebkuchen Mousse, Glühweinspiegel und Bratapfelsahne lockerte sich die Stimmung. Nun war es an der Zeit mit kräftigen Gesang, Heinz Lynen begleitete auf seiner Gitarre, und Nikolausgedichten, vorgetragen von den Pflegeschülern Carmen und Martin, Selbigen hervor zu locken. Sven Lipke schlüpfte in diesem Jahr in das Kostüm und bot einen sehr witzigen Auftritt. Mit einem Weihnachtsquiz unterhielt Karin Busch die Gäste.
Sehr rührend verabschiedete sich der Bewohnerbeirat von Herrn Wedeking. Hannelore Requardt überreichte ihm ein wunderbares Buch seiner alten Heimat Wadersloh. Eine adventliche Geschichte präsentierte Astrid Wendel und bei einem Gläschen Glühwein konnte der schöne Nachmittag langsam ausklingen. Ein großes Dankeschön an die Betriebsleitung und Mitarbeiter, sowie der Bäckerei Terholsen in Stromberg und dem gesamten Handwerkerteam, die diese schöne Adventsfeier ermöglicht haben.