und trotzdem:
Es ist jedes Jahr auf’s Neue interessant zu beobachten, wie freudig und gespannt die Senioren das alljährliche Schützentreiben erwarten. Lange vorher sitzen draußen auf den Stühlen und erwarten gespannt die Dinge, die ja – wie in jedem Jahr – kommen. Das Eis schmeckt – das Bier ebenso.
Frau Schomacher erzählt ein Döneken aus vergangenen Jahren:
„Diesen Teddy habe ich damals aus Strumpfwolle gehäkelt. Wir hatten so viel Spaß dabei. Er wurde sogar getauft auf die Namen des damaligen Königspaares
– Hans (Bönhoff) und Anni Sabellek. Schließlich wurde der Teddy auf den Namen ‚Hannibal‘ getauft“.
Dann ist es endlich soweit: im Kreisverkehr fädeln sich Schützen, Musiker und Fußgruppen im Reißverschluss-System einander ein. Mit Pauken und Trompeten werden die BewohnerInnen herzlich begrüßt.
Pflegedienstleiterin Astrid Thiele-Jérome begrüßt ihrerseits die Schützen, gefolgt von Schützenoberst Rudi Vienenkötter. Danach werden die Fahnen gehisst. Hiebei hört man fast die Stecknadel fallen, so ruhig ist es trotz der vielen Menschen: „Ist die Fahnenstange denn in diesem Jahr bloß geölt“, fragt sich sicherlich so manch einer. „Ja! – Ist sie. Geschafft!“
Nun geht’s zum gemütlichen Teil über. Ein, zwei Bierchen, shakehands, ein bisschen smalltalk – bevor es dann für die Schützengemeinde heißt: „Abmarsch!“
Von dieser Stelle wünschen wir auch für die weiteren Festtage: „Fröhliches Feiern, schönes Wetter, ….“