Dass mich das betrifft? Warum ich? … und viel Verunsicherung! Damit haben Menschen zu tun, die selber, in ihrem Bekanntenkreis oder Familie die Diagnose „Demenz“ oder „Alzheimer“ erhalten. Zunächst gilt es, den Schock zu überwinden – das ist bei jeder schwerwiegenden Diagnose so. Aber dann heißt es: Was kann ich tun?
Seien Sie gewiss, Sie sind nicht allein. Sie werden die Erfahrung machen, dass sich in ihrem näheren Umfeld noch mehr Menschen mit einer vergleichbaren Diagnose befinden.
Schließen Sie sich zusammen, bewältigen Sie den Berg von Fragen mit anderen Menschen zusammen. Dazu können Sie auch die Gesprächsrunde der Infostelle St. Josef nutzen. Wir haben uns schon zwei Mal getroffen und bieten diese Runde als offenes Treffen an.
Ein weiteres Treffen ist für Dienstag den 16. August 2016 um 19:00 Uhr im Seniorenheim St. Josef in Wadersloh vorgesehen. Hier können Sie sich mit anderen Betroffenen austauschen oder auch konkrete Fragen stellen. Wir bemühen uns, für Sie Antworten auf ihre Fragen zu finden. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Gerne können Sie auch das kostenlose Informationsmaterial der Infostelle nutzen. Wir können ihnen Infoblätter zu folgenden Themen besorgen:
– Allein Leben mit Demenz
– Urlaubsreisen für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen
– Häufigkeit von Demenzerkrankungen
– Die Diagnose der Alzheimer-Krankheit und anderer Demenzerkrankungen
– Die medikamentöse Behandlung der Demenz
– Die nichtmedikamentöse Behandlung der Demenz
– Die Pflegeversicherung
– Die Frontotemporale Demenz
– Klinische Forschung
– Ambulant betreute Wohngemeinschaften für Menschen mit Demenz
– Die Lewy-Körperchen-Demenz
– Schmerzen erkennen und behandeln
– Demenz bei geistiger Behinderung
– Empfehlungen zum Umgang mit Ernährungsstörungen bei Demenz
– Überlegungen zum Einsatz einer Magensonde
– Tipps für den Alltag/ Leben mit Demenz
Einen weiteren Überblick über Informationsmaterial geben wir Ihnen gerne bei unserem Treffen.