Richtfest des Neubaus von St. Josef
Mehrere hundert Gäste feierten bei strahlendem Sonnenschein in Wadersloh
Wadersloh, 22. August 2009. „Es ist schön zu sehen, wie die Zukunft hier Stein um Stein wächst. Und es freut mich, dass wir das hier und heute generationsübergreifend feiern. Genauso offen und freundlich soll dieses Haus auch werden“, betonte die Generaloberin der Schwestern der hl. Maria Magdalena Postel (SMMP), Sr. Aloisia Höing, anlässlich des Richtfestes für das neue Seniorenheim St. Josef in Wadersloh. Am Samstag, 22. August, kamen neben den Mitarbeitern und Bewohnern des Heims auch über hundert Nachbarn, Angehörige und Vertreter der beiden Gesellschafter zusammen. Dies ist neben der Ordensgemeinschaft SMMP die Wadersloher Pfarrgemeinde St. Margareta. Zusammen mit Vertretern des Architekturbüros agn ließen sie den Grundstein ein. Und die Nachbarn brachten einen riesigen Richtkranz mit, den der Baukran auf das Flachdach hievte. Er symbolisiert die Vorfreude auf den baldigen Umzug in den Neubau.
Vor einem halben Jahr fand in Wadersloh der erste Spatenstich statt. „Damit sind wir voll im Zeitplan“, unterstrich der Geschäftsführer der Einrichtungen und Dienste SMMP, Ludger Dabrock. Der Einzug der 68 Bewohnerinnen und Bewohner ist für Anfang 2010 geplant.
Dieser Neubau setzt auch das neue Pflegekonzept architektonisch um: „Hier entstehen sechs Wohngruppen mit je bis zu zwölf Plätzen. Dadurch hat jede Einheit eine überschaubare Größe. Selbstständigkeit kann hier bewahrt und gefördert werden. Das moderne Haus soll seinen Bewohnern das Gefühl von Geborgenheit und Heimat vermitteln.
„Der Neubau wird optimal auf die Bedürfnisse älterer Menschen, vor allem auf demenziell erkrankte Seniorinnen und Senioren, zugeschnitten sein“, erläuterte Ludger Dabrock vor den Gästen des Richtfestes. Es sei hell und freundlich, zudem komplett barrierefrei. „Und insgesamt bietet das Haus ein hohes Maß an Sicherheit, Geborgenheit und Orientierung.“