In unserem Haus wird gelebt. Dafür sorgen die Bewohner von St. Josef und dafür setzen wir uns mit Hingabe ein. Denn eine sehr gute Pflege kann immer nur die Basis einer exzellenten Betreuung sein.
Es geht um mehr. Es geht darum das Leben zu spüren, es erfüllt wahrzunehmen – Tag für Tag. Deshalb pflegen wir nicht nur, sondern wir erhalten und fördern. Ein selbstbestimmtes Leben sollte so lange wie möglich bewahrt werden. Auch Menschen, die eine intensive Betreuung benötigen, bleiben so aktiv. Sie nehmen am Leben in der Gemeinschaft teil. Dadurch wird auch das Leben mit Demenz leichter. Für den Erkrankten selbst und für die, die ihm Nahe stehen.
+ Eine Heimat für Menschen mit Demenz
Altern mit Demenz ist schwer. Wir machen es leichter.
Unsere Pflege orientiert sich an den modernsten Erkenntnissen der Demenzforschung. Aber wir bieten mehr. Denn Menschen mit Demenz finden in St. Josef eine Heimat. Wir geben ihnen das Gefühl nicht verloren zu gehen. Wir fördern den Menschen, damit Selbstständigkeit so lange wie möglich bewahrt bleibt.
Wenn die Demenz einschränkt, wollen wir die Freiheit durch die Förderung aktiven Lebens erhalten. Mit Hingabe und großem Fachwissen erleichtern wir das Leben mit der Krankheit. Ein gutes Gefühl für den Menschen mit Demenz und alle, die ihm nahe stehen.
Rechtzeitig handeln
Die ersten Anzeichen einer Alzheimer-Demenz werden meist verdrängt. Denn die Erkrankung beginnt schleichend. Die Betroffenen merken oft genau, dass etwas nicht stimmt. Ihre Zerstreutheit und der langsame Verlust von Fähigkeiten ist ihnen unangenehm. Der Gang zum Arzt wird hinausgezögert. Denn natürlich haben sie Angst vor einer schwerwiegenden Diagnose. Das ist aber der falsche Weg.
Wenn Angehörigen etwas auffällt und sich ein Verdacht regt, sollten auch sie ihn nicht ignorieren. Ob bloß Altersvergesslichkeit oder tatsächlich eine Demenz vorliegt, darüber bringt nur ein Besuch beim Arzt Gewissheit.
Lautet die Diagnose Demenz vom Alzheimer-Typ (DAT) und wurde die Krankheit frühzeitig erkannt, bietet sich dem Betroffenen eine Chance: Er kann über die eigene Zukunft mitentscheiden.
Dazu gehört vor allem die gemeinsame Beratung mit der Familie, wo betreut werden soll. Denn die Pflege in den eigenen vier Wänden wird mit dem Fortschreiten der Krankheit immer schwieriger. Sie bringt die Angehörigen an die Grenzen ihrer Kräfte.
Professionelle Betreuung ist deshalb die einzig richtige Entscheidung. Durch eine optimale Pflege und die individuelle Förderung im Seniorenheim St. Josef kann ein Stück Lebensqualität erhalten werden.
+ Kurzzeitpflege
Wir sind auch für die da, die einen Menschen zuhause pflegen. Wer Kraft tanken und Urlaub machen möchte, dem bieten wir mit unserer Kurzzeitpflege eine zuverlässige Übergangslösung.
Jeder, der sieben Tage in der Woche für seine Eltern, Verwandten oder Nachbarn da ist, sollte die 28 freien Tage Urlaub pro Jahr nutzen, die der Gesetzgeber vorschreibt. In dieser Zeit betreuen wir fürsorglich und kompetent den pflegebedürftigen Menschen.
Wir übernehmen in St. Josef die Betreuung, wenn
- Sie in Urlaub fahren möchten und sich erholen müssen,
- Sie erkrankt sind und die Pflege nicht durchführen können,
- nach einem Krankenhausaufenthalt das selbstständige Leben in der eigenen Wohnung nicht möglich ist oder das Haus umgebaut wird.
Unsere Kurzzeitpflege ist auch eine gute Gelegenheit für interessierte Senioren, sich einmal selbst davon zu überzeugen, warum wir kein Heim, sondern Heimat sind.
Wir beraten Sie
Bei der Finanzierung der Kurzzeitpflege haben wir für Sie einige gute Tipps: So übernimmt beispielsweise die Pflegeversicherung jeweils maximal für vier Wochen pro Jahr die Kosten der Kurzzeit- und Verhinderungspflege. Dabei umfasst der Leistungsanspruch alle Pflege- und Versorgungsleistungen der stationären Pflege. Privat gezahlt sind die Unterkunft, die Verpflegung und Zusatzleistungen. Lassen Sie sich am besten genau von uns beraten.
+ Leistung, Qualität und Transparenz
Rundum gut betreut
Wir wollen, dass pflegebedürftige Senioren und an Demenz erkrankte Menschen Lebensqualität genießen können. Deshalb setzen wir Angebote wie Massagen, Basale Stimulation oder Aromatherapie ein, die Sinne anzuregen. Damit wirken wir belebend auf den Menschen ein und wecken seine Erinnerungen.
Transparenz
Wenn es um das Wohlbefinden unserer Bewohner geht, sind wir offen für alles. Wir wünschen uns, dass Anliegen an uns herangetragen werden – egal, ob von Angehörigen, Besuchern, Mitarbeitern oder den Bewohnern selbst. In St. Josef setzten wir auf Transparenz und finden gemeinsam Lösungen.
Qualität
Unser Anspruch ist es, unsere moderne Pflege- und Betreuungskompetenz immer weiter zu verbessern. Wir prüfen uns selbst und lassen uns prüfen. In unserem Qualitätsmanagement richten wir uns nach den Grundsätzen der Europäischen Gesellschaft für Qualität (EFQM) und sind bereits seit 2006 EFQM-zertifiziert.
+ Fördern, erleben, wohlfühlen
Pflegebedürftige Senioren und vor allem Menschen mit Demenz brauchen das gute Gefühl noch da zu sein. Sie wollen das Leben und sich selbst spüren. Wir kennen unsere Bewohner und ihre Bedürfnisse. Darum bieten wir je nach persönlichen Vorlieben und Möglichkeiten beispielsweise gemeinsames Kochen in den Wohngruppen und Gymnastik oder Übungen, die das Gedächtnis trainieren, an. So werden Fähigkeiten erhalten und gefördert. In kleinen vertrauten Gruppen erleben unsere Bewohner bei Spiel- und Singnachmittagen ein Stück Lebensqualität. Sie genießen gemeinsam mit anderen die abwechslungsreichen Aktivitäten.
In unserem im Frühling/Sommer 2010 fertiggestellten Garten können Menschen mit Demenz ihren krankheitsbedingten Drang nach Bewegung ausleben. Im Sonnenschein spazieren gehen, die Vögel in der Voliere besuchen oder im Hochbeet Erdbeeren naschen: Intensive Sinneseindrücke werden hier erlebt. Sie sollen Erinnerungen wieder wach rufen, z.B. an den eigenen Garten und die damit verbundenen schönen Empfindungen.
Feste werden in St. Josef natürlich auch gefeiert. Persönliche Geburtstage, Erntedank oder Karneval – zum Feiern gibt es oft Gelegenheit. Die christlichen Feste haben in unserem Haus einen besonderen Platz.
Bewohner treiben Sport
Jeden Freitag pünktlich um 10.15 Uhr finden sich die Bewohner unseres Hauses im Wohnzimmer Geist ein, um am Reha Sport teilzunehmen. Ob mit Rollstuhl oder Rollator, die gemeinsamen Übungen sind bei den Senioren sehr beliebt.
Mit einer Verordnung vom Hausarzt und der Genehmigung der zuständigen Krankenkasse ist die Teilnahme möglich. Unter Anleitung der Sporttherapeutin, Frau Elena Kurmas werden unter anderem wichtige Übungen mit den Fingern trainiert, damit die Motorik und Beweglichkeit erhalten bleibt. Vorsichtig werden Kreise mit den Armen oder Beinen gezogen. Mit Hilfe eines Holzkegels werden die Handgelenke trainiert.
Die Bewohner haben viel Spaß an den Übungen, zumal, so scheint es, sie von Woche zu Woche einfacher werden.
+ Gutes für Leib und Seele
In der hauseigenen Kapelle von St. Josef feiern wir immer sonntags und montags die Heilige Messe. Für viele unserer Bewohner ist das geistliche Angebot sehr wichtig. Sie sind damit vertraut und schöpfen daraus Kraft.
Nicht nur in unserer Kapelle ist Platz für Spiritualität und Besinnung. Denn das Christliche spielt bei uns eine wichtige Rolle. So wird beispielsweise zu den Mahlzeiten das Tischgebet gesprochen. Fünfmal täglich sorgt unsere Küche für leckere Speisen. Mittags kann zwischen drei Menüs gewählt werden. Selbstverständlich ist auch spezielle Diät- oder Schonkost für uns kein Problem.
Geht es um die Gesundheit unserer Bewohner, arbeiten wir eng mit den Apotheken, Arztpraxen und Kliniken der Umgebung zusammen. Im Bereich des Ambulanten Dienstes kooperieren wir mit dem Ambulanten Dienst St. Franziskus in Oelde. Wir bieten damit den Menschen in unserer Obhut die bestmögliche medizinische Versorgung. Selbstverständlich haben unsere Bewohner die freie Arztwahl.
Auch wenn es um die Beratung und Unterstützung bei behördlichen Angelegenheiten geht, helfen wir gerne weiter.
+ Frisörsalon
Spieglein, Spieglein an der Wand
Der Frisörsalon in Seniorenheim St. Josef darf auch von den Angehörigen genutzt werden.
„Ich habe meiner Schwiegermutter immer einmal wöchentlich die Haare gemacht. Das ist echt toll, dass ich diese Tratition hier so weiterführen kann“ erklärt Rita Kaschel.
Wir haben den Salon selber eingerichtet. Somit können wir ihn auch unseren Bewohnern und Angehörigen zur Nutzung bereit stellen, erklärt Einrichtungsleiter Andreas Wedeking.
Selbstverständlich gibt es einen festen Termin, an dem ein Frisör ins Haus kommt um die Bewohner/innen zu frisieren, schneiden, färben oder mit einer frischen Dauerwelle zu versehen.
Auch die Herren kommen nicht zu kurz. Alle 14 Tage bietet Carsten Gläser (Pflegefachkraft) einen Termin zur „fachmännischen“ Nassrasur an.